Worum es wirklich geht…

Gibs zu, manche Situationen nerven dich einfach. 

Das können ganz alltägliche Dinge, wie der Haushalt sein. Du versuchst Ordnung zu wahren, doch dann kommen deine Kinder nach Hause, bringen alles durcheinander und geben noch einen Satz, wie: “Hier sah es auch schon mal besser aus,” von sich.

Und du stehst da und denkst dir: “Echt jetzt? Seht ihr denn nicht, wie ich mich für euch zerreisse?”

Es kann aber auch in einem ganz anderen Bereich deines Lebens sein. Vielleicht sogar beim Thema Gesundheit. Du hast dich immer gut ernährt und dennoch hat diese unerwartete Diagnose dein ganzes Leben auf den Kopf gestellt.

Das Gleiche erlebte Petrus, der so sehr von Jesus überzeugt war, dass er im Garten Gethsemane sein Schwert zückte und einem Diener des Hohenpriesters das rechte Ohr abschlug (siehe Johannes 18:10 HfA), sich der Sache mit Jesus kurz darauf aber doch nicht mehr ganz so sicher war, als man ihn fragte: “Bist du nicht auch einer von seinen Jüngern?” (Johannes 18:25 HfA) und dies verneinte.

Es war für ihn leichter gewesen, sein Schwert zu zücken und in den offensichtlichen Kampf zu gehen, als die Wahrheit “hinter den Kulissen” zu verstehen. Hätte Petrus wirklich verstanden, um was es hier ging, hätte er verstanden, dass Jesus kurz darauf für seine Sünden an diesem Kreuz hing! ..und Jesus wusste, wofür er das tat:

Jesus musste sterben, damit du leben – und vergeben – kannst!

Weisst du, wie Jesus darauf reagierte? “Er befahl Petrus: Steck dein Schwert weg! Soll ich denn dem Leiden aus dem Weg gehen?” (Johannes 18:11 HfA)

Steck auch du heute die negativen Gedanken, gar die bösen Worte, die du gerne aussprechen würdest, einfach weg und versuche weiterzulieben, selbst wenn sie es nicht verdienen. 

Denn… Jesus wird (auch) uns immer weiterlieben, selbst wenn wir es nicht verdienen!

Und in dieser Wahrheit darf dein Herz heute Ruhe finden.