Wie du wieder aus diesem Loch herauskommst

Bist du etwas traurig, weil du nicht “die richtigen Leute” um dich herum hast?

Kürzlich unterhielt ich mich mit meiner Mutter, nachdem wir mehrere Wochenenden hintereinander auf Tour gewesen sind. Das bedeutet, dass wir getrennt voneinander viele Kilometer fahren, ich vor Ort dann auf die Bühne springe und sie sich um meine Bücher/CDs und die Besucher vor Ort kümmert.

Abends fallen wir ins Hotelbett und am nächsten Tag geht es weiter. Viel Zeit zum Reden bleibt da eigentlich gar nicht. Und irgendwann geht es nach Hause. Getrennt voneinander. Und zuhause – dort treffe ich erst einmal auf niemanden… da kann man schnell in ein mächtiges Loch fallen.

Und ich sage nicht, dass mir das nicht passiert. Doch ich habe gelernt, wie man da schnell wieder herauskommt:

1. Ich bete und heule manchmal einfach vor Gott. Weil Er doch versteht. Und unsere Tränen bei Ihm sicher sind. Wenn David das schon so gemacht hat, dann sollten wir das unbedingt auch tun. Er sagte: “In meiner Not schrie ich zu dir, Herr, ich rief zu dir um Hilfe… den Trauermantel hast du mir ausgezogen und mich in ein Festgewand gekleidet.” (aus Psalm 30:9-12 NGÜ)

Kurz gefasst: Gott sieht deine Tränen und Er möchte dir stattdessen Freude geben! Vergiss einfach nicht, in deiner Not zu Ihm zu beten.

2. Ich lese, was in Seinem Wort steht. Ich weiss: tausendmal gehört. Doch auch tausendmal getan? 

*|FNAME|*, jedes Mal, wenn ich “in meinem Loch bin” und die Bibel nicht aufschlage, dann bleibe ich vorerst auch in meinem Loch. Doch jedes Mal, wenn ich Sein Wort aufschlage, staune ich darüber, wie befreiend es mich aus meinem Loch herausholt. 

Denn weisst du, was dort steht und was Gott auch dir heute sagen möchte? “Halte an der Botschaft fest, die zum Leben führt!” (Philipper 2:16 NGÜ)

Ja, es gibt die Botschaft, die uns aus solchen Löchern wieder herausholt. Sie ist da! Sie ist real! Und hoffentlich heute vor deinen Augen….. denn das, was deine Augen lesen, wird darüber entscheiden, wohin deine Gedanken heute gehen…

Lies deine Bibel. Es lohnt sich. Für dich, ganz persönlich.