Wie denkst du über dich?

Wie erzählst du deine Geschichte? Wie würdest du anfangen, wenn man dich fragen würde, wie dein Leben bisher verlaufen ist? 

Ich könnte mit Tränen in den Augen sagen: “Naja, hätte ich gewusst, was mich erwartet… ich weiss nicht, ob ich es überlebt hätte. Ich blicke zurück auf sieben Jahre der Essstörung, eine Vergewaltigung, eine sehr ungesunde Beziehung, die mich fast zerstört hätte und mich in eine Depression gerissen hat… usw.” 

Aber das ist die Sichtweise von Menschen, die ohne Jesus leben! Denn ich schaue heute zuerst in den Spiegel, bevor ich zurückblicke und dort sehe ich eine Déborah, die stärker ist denn je! Und dann blicke ich zurück und sehe, dass jede dieser so furchtbaren Etappen in meinem Leben niemals hoffnungslos gewesen ist! 

“Ich sehe, dass ich getragen worden bin! Ich sehe Wunder, die ich sonst niemals erlebt hätte! Ich sehe Menschen, die unerwartet da waren, um zu helfen! Ich sehe Türen, die sich plötzlich vor meinen Augen geöffnet haben, die ich sonst nie entdeckt hätte! Und ich sehe nicht zuletzt Gottes schützende Hand, die mich keine Sekunde, auch in den dunkelsten Stunden nicht, losgelassen hat!”

“Von Anfang an habe ich euch getragen, seit eurer Geburt sorge ich für euch. Ich bleibe derselbe; ich werde euch tragen bis ins hohe Alter, bis ihr grau werdet. Ich, der Herr, habe es bisher getan, und ich werde euch auch in Zukunft tragen und retten.” (Jesaja 46:3-4, HfA)

Du musst deine Geschichte nicht neu schreiben, du musst nur anders über sie denken und sprechen! Ändere die Perspektive aus der du auf dein Leben schaust und erkenne die Wunder in deinen Wunden! Ja, deine Sichtweise bestimmt deine Gedanken und somit sogar die Realität der Wahrheit!

Vielleicht magst du das für dich gerade einmal aufschreiben, damit du siehst, wie WUNDERvoll dein Leben doch ist! Schau nicht länger auf das, was verloren scheint. Sieh auf den, der es für immer gut mit dir meint! (siehe Jeremia 32:40, HfA)

Weil du glaubst, bist du heute hier und das Beste hast du erst noch vor dir!