Wenn du deinen Traum loslassen musst…

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Hast du gerade den Eindruck, einen deiner Träume loslassen, gar aufgeben, zu müssen?

Vielleicht ist es sogar der lang ersehnte Kinderwunsch… Vielleicht bist du das zweite Mal durch die Fahrprüfung gefallen und kurz davor aufzugeben. Vielleicht wolltest du auch ganz was anderes werden, als du heute bist. 

Wir kennen die Hintergründe nicht, doch ich kann mir vorstellen, dass Moses Mutter sich riesig auf ihr Baby gefreut hatte! Doch dann befahl der König: “Werft alle neugeborenen Jungen der Hebräer in den Nil, nur die Mädchen lasst am Leben.” (Exodus 1:22 HfA) 

Meinst du nicht auch, dass sie bis zum Schluss gehofft hatte: “Bitte, bitte, lass es ein Mädchen werden, lass es ein Mädchen werden. Sonst ist mein Baby zum Tode verurteilt, bevor es lebt.”

Moses Mutter hätte all ihre Hoffnungen aufgeben können, als sie tatsächlich einen Sohn bekam: “Das war’s.” Doch sie schaffte für sich und ihren Traum einen Weg: “Sie nahm einen Korb aus Schilfrohr und dichtete ihn mit Erdharz und Pech ab. Dann legte sie das Kind hinein und setzte es im Schilf am Nilufer aus.” (Exodus 2:3 HfA)

Du kannst die Geschichte gerne nachlesen, denn sie ist wirklich wundervoll! Dieser Korb landete in den Armen der Tochter des Pharaos und  sie hatte nicht nur Mitgefühl – was ihr Vater gar nicht hatte(!) – sondern sie suchte eine Hebamme und so landete Mose tatsächlich wieder bei dessen Mutter, die ihrem Sohn alles geben konnte, um zu wachsen! 

Sie hätte in dem Moment dem doppelten Segen im Weg stehen können: Sie hätte NEIN sagen können und dem Segen, dass Mose die Israeliten später aus der Gefangenschaft befreien würde, im Weg stehen können. Und sie hätte auch dem eigenen Segen im Weg stehen können, denn die Tochter des Pharaos bot ihr an: “Nimm dieses Kind mit, und still es für mich! Ich werde dich dafür bezahlen.” (Exodus 2:9 HfA)

Ich habe zwei Fragen an dich:
Frage 1: “Was bist du bereit, in deinen Traum, den Gott dir scheinbar genommen hat, zu investieren, um dennoch weiter wachsen zu können?” Mein Tipp: “Gib Leben in deinen Traum – indem du ihn durch deine Worte am Leben hältst!” 

Frage 2: “Bist du bereit, auch die zweite Rolle zu spielen, während dein Traum aktuell “in anderen Händen ist?” Bei Moses Mutter war der Traum jetzt in der Hand der Tochter des Pharaos. Dein Traum ist eventuell in den Händen eines anderen Menschen – doch er ist immer noch in den viel mächtigeren Händen Gottes!

Denn bei Gott wird das lebendig, was von Menschen zum Tode verurteilt wurde!

Danke für Dich!

AMED-Autograph-German-Deborah-black

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