Weisst du schon, WIE du ankommen wirst?

Stehst du aktuell an dem Punkt, an dem du gerne stehen wolltest? 

Weisst du, was eigentlich witzig ist? Dass ich mir sicher bin, dass du mit Nein antworten wirst. Denn stehen wir denn JE an dem Punkt, an dem wir stehen wollen? Sobald wir ein Ziel erreicht haben, haben wir doch gleich wieder neue Ziele… und somit immer das Gefühl, dass wir “noch nicht da” sind oder gar “zu spät” kommen…

Kürzlich war ich mit unserer wundervollen Lea, die ein Teil des “Ein Wunder für jeden Tag” Teams ist, unterwegs zu einem Auftritt. Und wir fuhren von einem Stau in den nächsten. 
Während der Fahrt zeigte uns das Navi also eine immer später werdende Ankunftszeit an. Dennoch sagte ich zu Lea: 

“Weisst du, was so schön ist? Ich bin mir meines Auftrages sicher und somit ist es für mich ok, auch in letzter Sekunde auf die Bühne zu springen.”  Und Lea machte sich einen Spass daraus, die Ankunftszeit auf dem Navi abzudecken, so dass wir nur noch die Richtung, aber nicht mehr die Ankunftszeit sehen konnten.

Es ist nicht wichtig, WANN du dein Ziel erreichst. Es ist wichtig, WIE du es erreichst.

“Denn unsere Bedrängnis, die schnell vorübergehend und leicht ist, verschafft uns eine ewige und über alle Massen gewichtige Herrlichkeit, da wir NICHT AUF DAS SICHTBARE SEHEN, sondern auf das Unsichtbare; denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.” (2. Korinther 4:17-18 SCH2000)

Merkst du, was dieser Vers dir sagen möchte? Wir planen von Ziel zu Ziel und immer “schnell, schnell”. Doch das Unsichtbare, das sich hinter unserer Geduld, unserem Warten und schlussendlich unserem VERTRAUEN in Gottes Ruhe verbirgt, das ist es, worauf es ankommt. 

Selbst wenn du nicht sehen kannst, wann Gott dich ans Ziel führen wird, vertraue darauf, dass es “dann” richtig sein wird und achte dabei auf deine Gedanken und darauf, dass du dann auch bereit sein wirst. Denn wie gesagt:

Es ist nicht wichtig, WANN du dein Ziel erreichst. Es ist wichtig, WIE du es erreichst.