Was macht dir eigentlich so Angst?

“Gott hat immer noch alles im Griff!” Mit diesem Satz auf meinem Handy bin ich aufgewacht, während die Welt wieder einmal durchzudrehen schien! Zwischen der Corona-Krise, den vermehrten Attentaten und dem wohl verrücktesten Wahlkampf der USA überhaupt, der Menschen so sehr gegeneinander aufbrachte, dass sie sich auf den Strassen bekämpften, war da noch ich. 

Denn auch mein Leben war durch die Krise völlig durcheinander geraten. Fragen über Fragen. Und diese grosse Angst: “Wie wird es weitergehen?” 

Vielleicht befindest du dich in einer ähnlichen Situation und verstehst einfach nicht, wieso du an diesem Punkt stehen musst! 

Gott nutzt den Punkt deines Zerbrechens, um ein Ausrufezeichen seiner Macht daraus zu machen!

Als Jesus gefangen genommen wurde, wusste er, was ihm bevorstand. Er wusste, wozu er sterben werden würde! Ja, er wusste, dass sein Punkt des Leidens zum Ausrufezeichen des Lebens für uns werden würde! Denn nur weil er durch diese furchtbare Zeit gegangen ist und sogar am Kreuz gestorben ist, haben wir Zugang zu Hoffnung, Liebe und dem ewigen Leben!

Selbst, als Petrus ihn “retten” wollte und sein Schwert zückte, um dem Soldaten, der Jesus gefangen genommen hatte, das Ohr abzuschlagen, sagte Jesus: “Soll ich den bitteren Kelch (meine Situation), den mir der Vater gegeben hat, etwa nicht trinken?” (Johannes 18:11, NGÜ)

Du weisst nie, welches Ausrufezeichen sich hinter deinem Punkt der Angst, der Zweifel, der Sorgen und Verzweiflung befindet. Aber du sollst wissen, dass Gott dich “deinen Kelch” nicht tragen lässt, ohne dich da hindurch zu tragen!

Du darfst ihn heute bitten, dir deine Angst zu nehmen: “Jesus, hilf mir zu erkennen, dass auch hinter meiner Situation ein göttliches Ausrufezeichen steht, mit dem du mir wieder einmal beweisen willst, wie mächtig du bist! Bitte trage du mich durch diese Zeit hindurch und befreie mich von meinen Ängsten! Amen.”

Du darfst leben!