Und was, wenn Gott das gar nicht segnet?

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Hast du schon das Musikvideo zu meinem Lied “Wie ich bin” gesehen? Hierfür musste ich teilweise alleine sehr weit durch diese felsige Wüste laufen, damit die Drohne mich dort einfangen würde.

Was man im Video nicht sieht ist, dass ich unzählige Blasen an den Füssen hatte und jeder Schritt sehr weh tat. Ausserdem war es so heiss, dass ich mir einen Sonnenbrand eingefangen hatte und blöd war auch, dass ich ohne Wasser loslaufen musste, denn eine Wasserflasche hätte im Video nicht so gut ausgesehen. 

Und als ich da so stand und in die endlose Weite blickte, dachte ich: “Mensch, die Israeliten hatten es echt nicht leicht. Da war weit und breit nichts Essbares zu finden. Geschweige denn eine Wasserflasche.”

Und genau DORT sagte Gott zu Mose: “Ich habe die Klagen der Israeliten gehört… Heute Abend werdet ihr Fleisch zu essen bekommen und morgen früh so viel Brot, wie ihr braucht. DARAN WERDET IHR ERKENNEN, dass ich der Herr, euer Gott, bin!” (2. Mose 16:12 HfA)

Und jetzt kommt’s: Nicht nur kümmerte Gott sich, selbst in der Wüste, um die Menschen. Es war Ihm wichtig, dass die Israeliten sich auch dort an den Ruhetag hielten! Es heisst: “Als sie am sechsten Tag die eingesammelte Nahrung zubereiten wollten, war es DOPPELT so viel wie sonst!” (2. Mose 16:22 HfA) 
Also genug für den Ruhetag!

Und wer in der Bibel weiterliest, der wird schnell sehen, dass es auch damals einige Menschen gab, die DENNOCH auch am Ruhetag losgelaufen sind, um Essen zu finden, obwohl Gott gesagt hatte: “In der Wüste werdet ihr nichts finden! Sechs Tage lang könnt ihr die Körner sammeln, aber am siebten Tag, dem Sabbat, wird nichts da sein.” (2. Mose 16:25-26 HfA)

Weisst du, was Gott MIR dadurch gesagt hat?
“Déborah, du kannst am siebten Tag noch so sehr versuchen, weitere Wunder zu schreiben, “für mich” unterwegs zu sein oder irgendetwas zu tun… aus meiner Fülle an Weisheit, Kraft und Hilfe wirst du an diesem Tag nicht schöpfen können.” Autsch.

Und was, wenn Gott gar nicht segnet, was wir am siebten Tag tun?
Was, wenn das, was wir am siebten Tag “erarbeiten” wollen, eh “umsonst” ist.

Oder anders gesagt: Wir können uns noch so abarbeiten, Gott schenkt uns das, was wir wirklich brauchen, in unseren RUHE-ZEITEN.

“Wenn der Herr nicht das Haus baut, dann ist alle Mühe umsonst… Ohne Gottes Segen ist alles umsonst! Denn Gott gibt denen, die Ihn lieben, alles Nötige im Schlaf…” (aus Psalm 127:1-2 HfA)

Gott ist der einzige Arbeitgeber, bei dem du einen Lohn für einen Ruhetag bekommst. Nimm dieses Geschenk der Ruhe an. Ja, komm in dieser Ruhe an.

Danke für Dich!

AMED-Autograph-German-Deborah-black

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