Trenn dich von dieser Lüge!

“Ich lese deinen Newsletter jetzt schon seit einiger Zeit und bin immer wieder, ja fast neidisch, wie viel Gutes du über Gott berichten kannst. Wenn ich ein Kind Gottes bin, fühle ich mich wie das vergessene ungeliebte Stiefkind.”

Diese Worte landeten in unserer Wunder-Mailbox und sie berührten mein Herz. Denn du sollst an allererster Stelle wissen, dass Gott DICH wirklich liebt. Dich! Unabhängig von dem, was du gerade fühlst, unabhängig von dem, was du denkst. Sogar unabhängig von deinem Versagen. Seine Liebe ist dir sicher! 

Als ich diese Worte in der Mailbox las, hatte ich gerade sehr anstrengende Wochen, ehrlich gesagt, Monate hinter mir. Eine Zeit, in der ich Gott nicht mehr “so spüren” konnte, wie auch schon. Eine Zeit, in der ich sehr krank gewesen bin und die mich alle Kraft gekostet hatte. 

Dennoch habe ich keine Sekunde darüber nachgedacht, ob es daran liegen könnte, dass Gott mich nicht mehr sieht – oder nicht mehr liebt. Und da wurde mir bewusst:

Das Bild, das du von Gott hast, hat eine sehr grosse Macht. Eine Macht über deine Gedanken, deine Entscheidungen, schlussendlich über dein ganzes Leben.

Ich schenke dem Gedanken: “Jetzt liebt Gott dich nicht mehr,” nicht eine Sekunde meines Lebens. Grundsätzlich nicht. Und das ändert alles.

Gott entschied sich bewusst, dich zu lieben, als du noch in völliger Sünde lebtest.
Verstehst du das? Es heisst in Römer 5:

“Gott aber hat uns Seine grosse Liebe gerade dadurch bewiesen, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren.” (Römer 5:8 HfA)

Und diese Meinung hat Er heute nicht geändert. Schau mal, was hier steht:
“Ich, der Herr, habe mich nicht geändert. Ihr aber habt euch geändert…. Kehrt um zu mir! Dann werde auch ich mich euch wieder zuwenden! Das verspreche ich!” (Maleachi 3:6 HfA)

Lass uns genau darauf achten, dass wir nicht unsere Meinung ändern und der Lüge verfallen, dass Gott uns nicht mehr liebt. Denn die Wahrheit, dass Gott dich liebt, wird dich frei machen (siehe Johannes 8:32 HfA). Frei zu einem glücklichen Leben – trotz allem Unangenehmen, das wir alle erleben…