Siehst du schwarz?

“Aktuell sehe ich nur noch schwarz…”

Geht es dir, ehrlich gesagt, gerade so? Dann lass dich heute ermutigen!
Schau mal, in den letzten Tagen, das war wirklich auffällig, haben mir viele Freunde und auch meine Familie immer wieder Fotos von wunderschönen Regenbogen vor ihrer Haustüre geschickt. 

Und ich dachte: “Gott, wieso sehe ich keinen? Die halbe Welt scheint gerade Regenbogen zu sehen – das Zeichen deiner Treue – nur ich nicht!” Und vielleicht denkst auch du das gerade: “Die halbe Welt erlebt Wunder, meine Freunde berichten mir von Gottes Eingreifen, doch an mir scheint Er vorüberzugehen.”

Dann lass mich dir sagen, was Gott mir ins Ohr flüsterte:
“Bleib hier nicht sitzen, während du auf ein Wunder wartest. Steh auf, geh vor die Tür und lass dich dort von mir überraschen!”

Ja, … diesen einen Schritt, den müssen wir – im Vertrauen – gehen:
Du erlebst dein Wunder beim Aufstehen, nicht beim Aufgeben.

Elia, der mit Morddrohungen im Nacken in die Wüste geflohen war und sich dort versteckte, musste Gott das genauso deutlich sagen: “Komm aus deiner Höhle heraus und tritt vor mich hin. Denn ich will an dir vorübergehen.” (1. Könige 19:11 HfA)

Es lohnt sich wirklich, das ganze 19. Kapitel zu lesen, denn du wirst schnell erkennen, dass es Elia wohl sehr ähnlich ergangen ist. Er kannte die Zweifel: “Wozu lohnt es sich, noch einmal aufzustehen?” und Sorgen: “Man will mir an den Kragen.” Er hatte jeden Grund, sich zu verkriechen. Doch Gott wollte nur Eines. Das Eine, dass Er sich heute auch von dir wünscht:

“Komm aus deiner Höhle heraus und tritt vor mich hin. Denn ich will an dir vorübergehen.” (1. Könige 19:11 HfA)

Willst du es heute tun, *|FNAME|*? Aufstehen – und eben nicht Aufgeben, um DEIN WUNDER zu erleben?