Setz es nicht an erste Stelle

“Bei mir ist das ganz anders, deswegen wird es nicht klappen!”

Diesen Satz habe ich oft schon zur Antwort bekommen, wenn ich mit Menschen meine Lebensgeschichte geteilt habe und ihnen damit eigentlich zeigen wollte, dass es Hoffnung gibt!

Doch den Schlüssel, den es dazu braucht, den muss jeder selbst benutzen, um dieses Schloss zu öffnen. Und hinter diesem Schloss verbirgt sich die Antwort, mit der deine Vergangenheit die Kontrolle über deine Zukunft verliert und dich nicht länger bestimmt.

Deine Vergangenheit kann das sein, was gestern geschehen ist. Vielleicht ist nicht alles so gelaufen, wie geplant. Doch muss es wirklich auch heute die Macht bekommen, deine Laune zu bestimmen?

Würde ich zulassen, dass gestern mir vorgibt, wer ich heute bin, dann würde ich schwarz sehen für mich. Würde ich zulassen, dass das, was mir gestern passiert ist, auch noch über mein Morgen bestimmt, dann würde ich wohl nie wieder lächeln. 

Ich fokussiere mich heute nicht auf das, was gestern geschehen ist, wenn morgen schon wieder ein neuer Tag anbricht! 

Vielleicht flüstert dir dein Gestern immer wieder in die Ohren: “Du hast es für immer vermasselt.” Dann kannst du das glauben und aufgeben, oder den Spiess umdrehen und diese Gedanken mit der motivierenden Hoffnung ersetzen: 

“Ich aber vertraue darauf, dass ich am Leben bleibe und sehen werde, wie gut Gott zu mir ist.” (Psalm 27:13, HfA)

Was kommt bei dir an erster Stelle? Die negativen Gedanken, oder die Worte der Wahrheit? Die drei Minuten, in denen du Gott die Chance gibst, dich daran erinnern zu lassen, was er für gute Pläne für dich hat, oder die drei Stunden binge-watching?

Entscheide dich (richtig!) – denn heute ist alles möglich!