Lass dich in Seine Ruhe führen

Eines morgens, es war in dieser Phase, in der ich viel zu viel um die Ohren hatte (wer kennts nicht?) flüsterte Gott in mein Ohr: “Hör auf, so viel zu tun!” 

Ich zuckte zusammen: “Wie soll das gehen, Herr? Ich kann doch nicht einfach aufhören, meine Arbeit – und ganz nebenbei meine Steuern zu machen?” 

Mein Blick fiel auf den Abschnitt aus Jesaja 30, den ich gerne mit dir teile: 

“So spricht der Herr, der heilige Gott Israels: “Kehrt doch um zu mir, UND WERDET RUHIG, dann werdet ihr gerettet! Vertraut mir, und HABT GEDULD, DANN SEID IHR STARK! Doch das wollt ihr nicht… (autsch). Ihr prahlt: “Wir haben gute und sichere Pferde, wir bringen uns rechtzeitig in Sicherheit.”

Jawohl – ihr werdet fliehen, aber eure Verfolger bleiben euch auf den Fersen… zuletzt bleibt nur ein kleines Häufchen von euch übrig… Doch sehnt sich der Herr danach, euch GNÄDIG zu sein! Bald wird er zu euch kommen und sich wieder über euch erbarmen, denn er ist ein gerechter Gott. Wie GLÜCKLICH SIND ALLE, die auf SEINE HILFE WARTEN!” (aus Jesaja 30:15-18 HfA)

So viele wichtige Worte befinden sich in diesem Abschnitt. Es gibt eine Ruhe, die es nur im Vertrauen auf Gott zu finden gibt!

Eine Ruhe, die nicht menschengemacht ist. Eine Ruhe, die du nicht vergleichen kannst mit einem Tag Wellness. Ja, das tut dir einen Moment lang gut, doch langfristig, wenn die nächste “Stress-Welle” auf dich zukommt, wird dir die Massage von “damals” nicht mehr helfen. Die Ruhe, die Gott dir schenken möchte, (“Er SEHNT sich danach, dir diese zu geben!”), die wird bleiben.

Ihr prahlt: “Wir haben gute und sichere Pferde, wir bringen uns rechtzeitig in Sicherheit.”

(Jesaja 30:16 HfA). 

In dein Heute übersetzt, könnte das heissen: “Du prahlst: “Irgendwie packe ich das schon. Ich “bezahle” eine weitere Assistentin, um mich zu entlasten – oder eben, ich gönn mir zwischendurch mal `ne Massage.” Doch das ist es nicht, was Gott mit Seiner Ruhe meint.

Der Schöpfer aller Welt sieht dich, mit deinen, entschuldige, im Vergleich zu Seiner Grösse “Problemchen” und denkt sich:

“Ich will dich doch mehr segnen, als du gesegnet werden möchtest!

Und diesen Segen will Ich dir in Meiner Ruhe geben! Lauf nicht weg vor deinen Problemen, doch lass sie uns GEMEINSAM angehen. Und dann empfange MEINE RUHE – Meinen Segen!”, nach diesen Worten begann meine Reise in die Ruhe mit einem Gebet: “Vater, ich will in Deine Ruhe kommen. Ich habe keine Ahnung, wie das gehen soll, aber führe Du mich bitte dorthin. Ja, ich will! Amen.”