Ja, “dazu” musst du dich zwingen

“Beugt euch vor dem Herrn! Erst dann wird Gott euch aufrichten!” (Jakobus 4:10 HfA)

Ich möchte heute gleich mit diesem so inhaltsreichen Vers beginnen! Denn ich weiss nicht, wie es dir die Tage geht, doch seien wir ehrlich, es gibt doch immer etwas, das uns gerade nicht passt, oder?

Ich erlebe gerade intensiv, wie Gott mich immer wieder an den gleichen Punkt führt. 
Einen Punkt, an dem ich in der Vergangenheit immer nachgegeben habe – um Menschen zu gefallen, wenn ich ehrlich bin – Er mir aber schon lange ein “Nein”, Sein “Nein” darüber gesetzt hat. 

Und Er findet wohl, dass ich nun erwachsen genug bin, um endlich Sein Nein zu meinem Nein zu machen. Ich glaube, dass Gott jahrelang gnädig mit uns ist, doch irgendwann erwartet, dass wir unser Leben in die Hand nehmen, um auch weiter – als bis hierher – zu gehen!

Gott möchte, dass wir unser Leben in die Hand nehmen, um weiter – als nur bis hierher – zu gehen!

Und oft fragen wir: “Hä, wie soll das gehen? Ich habe keine Connections, ich habe das Geld dazu nicht, mir fehlt die Zeit,” etc. Doch Gottes Ansatz, um weiterzugehen, ist ein ganz, ganz anderer. Er sagt:

“Beuge dich vor mir! Dann werde ICH dich aufrichten.”

Beugen bedeutet: “sich zwingen nachzugeben.”
Aufrichten bedeutet: “etwas errichten, aufbauen.”

So… jetzt noch einmal: Während du dich zwingst, das loszulassen was du selbst tun möchtest oder das, wo du glaubst “Ich habe keine Kontakte, kein Geld, es wird nie klappen,”  da möchte Gott es selbst für dich aufbauen!

Klingt das nicht toll? Du musst nur loslassen, denn Gott möchte an deiner Stelle weitermachen! Und du weisst ja, wie ich, dass “sich beugen” nicht nur “sich zwingen nachzugeben”, sondern auch “zu beten” bedeutet. 

Und perfekt ist: “betend nachzugeben und Gottes Eingreifen zu erleben.”

Also, wo wirst du dich heute also zwingen, nachzugeben, um Gott im Gebet zu erleben?