Ist dir das noch bewusst?

“Herr, ich komme zu Dir….” 

Wie oft singen wir Lieder, die so beginnen? Wie oft beten wir Gebete, die so beginnen?
Doch was genau steckt denn hinter diesem Satz? Schon einmal überlegt?

In Hebräer 11 steht: “Wer zu Gott kommen will, muss darauf vertrauen, dass es ihn gibt.” (Hebräer 11:6 HfA). In einer anderen Übersetzung heisst es sogar: “Wer zu ihm kommen möchte, MUSS GLAUBEN, dass Gott existiert.” (Hebräer 11:6 LUTHEUTE )

Weisst du, Abraham zum Beispiel hatte durch seine Beziehung zu Gott gelernt, in sämtlichen Herausforderungen schon das “dahinter” zu sehen. Und “dahinter” sah er immer schon seinen ihn rettenden Gott stehen!

Selbst, als Gott ihn bat, seinen Sohn zu opfern, hat er nicht gezögert: Er VERTRAUTE darauf, dass Gott schon etwas “dahinter” vor hatte. Er GLAUBTE Gottes Versprechen: “Genauso zahlreich, wie die Sterne am Himmel, werden deine Nachkommen sein,” (Genesis 15:5 HfA). Und das, während Gott ihn eigentlich um das Gegenteil bat: “Seinen Nachkommen zu opfern…”

Wo sieht es in deinem Leben gerade so aus, als müsstest du das opfern, was Gott dir eigentlich versprochen hatte? Wo stellst du dir gerade die Frage: “Habe ich Gott hier falsch verstanden?”

Darf ich dich heute ermutigen, wie Abraham darauf zu vertrauen, dass sich “dahinter” etwas finden lässt, das dich staunen lassen wird?

Wenn du singst: “Herr, ich komme zu dir…”, dann komm mit deinem ganzen Vertrauen. Ja, “Wer zu Ihm kommen möchte, MUSS GLAUBEN, dass Gott existiert.” Ein Gott, der es gut mit dir meint. 

Abraham konnte in diesem Frieden durch diesen Sturm gehen, weil:

• er wirklich glaubte, dass Gott existiert
• er wirklich glaubte, dass Gott Sein Versprechen wahr machen würde

…selbst als die Realität völlig anders(!) aussah!

Und wenn du heute betest: “Herr, ich komme zu dir,” dann mach das im vollen Bewusstsein Seiner Glaubwürdigkeit und Treue.

Du kannst vielleicht nicht “dahinter” sehen,
doch sicher ist: genau HIER wirst du Gott erleben!

Glaube. Vertraue.