Ich sehe was, das du nicht siehst

Eigentlich ist uns ja bewusst, dass Gott MEHR sieht, als wir es tun, nicht wahr?

Doch machen wir auch was aus diesem Gedanken, bzw. aus dieser Sicherheit? Und lassen wir diese Sicherheit in unserem Alltag einen Unterschied bewirken? Klingt jetzt vielleicht erst einmal kompliziert, doch lass mich das ganz unkompliziert erklären. 

Ich erhalte aktuell sehr viele Interview- und Talkanfragen. *|FNAME|*, ganz ehrlich, früher ist das mein Traum gewesen und ich habe JEDE EINZELNE ANFRAGE angenommen, weil es ja “eine Chance” sein könnte.

Ich sehe heute noch, haha, wie mein Produzent, der einiges erfahrener gewesen ist, den Kopf schüttelte und sagte: “Geh du in der Zeit besser arbeiten und bereite dich auf DEINEN WEG vor.”

Erst die Tage erhielt ich wieder eine Anfrage für einen Talk mit einem sehr bekannten Menschen und heute reagiere ich anders. Meiner Freundin schrieb ich: “Meine Meinung steht eigentlich fest, doch ich gehe erst einmal ins Gebet, denn vielleicht sieht Gott hier ja was, das ich nicht sehe.”

Gib Gott IMMER die Gelegenheit, dir zu zeigen, was ER sieht, 
damit du hier nichts übersiehst!

Auch dieses Mal hat Gott bewiesen, dass Er mein Bestes wollte! Denn bei der einen Anfrage stellte sich heraus, dass hier ein ganz extrem esoterischer Verein dahinter steckte und bei der nächsten Anfrage war es sogar etwas, das gut aussah, doch Gott setzte mir dennoch ein Stoppschild vor die Nase und sagte:

“Ich habe dich bei DEINEM Namen gerufen.” (Jesaja 43:1 HfA)

Ein Vers, den wir so gut kennen. Doch ist dir bewusst, was das bedeutet? Du brauchst (nicht immer) tausend Connections. Manchmal isoliert dich Gott, weil Er Seinen eigenen Weg mit dir gehen möchte! 

Und in dieser Zeit: “Arbeite an dem, was Gott in DICH gelegt hat!” 
Denn Gott sieht etwas in dir, das du (noch) nicht sehen kannst! Und Er sieht, was “um dich herum” passiert, das dich davon ablenken könnte… drum hör auf Ihn.