Hast du das Nachtlicht eingesteckt?

Kennst du diese Nachtlichter?

Die gibt es in verschiedenen Varianten. Kinder kleben diese zum Beispiel gerne in Form von Sternen an die Decke ihres Kinderzimmers und wenn es dann dunkel wird, dann fangen diese an zu leuchten. 

Die gibt es aber auch “für Erwachsene” sozusagen. Ich selbst habe so eine in Form einer Steckdosenlampe. Den ganzen Tag über ist sie also eingesteckt, doch sie leuchtet erst, wenn es dunkel wird. Ich muss sie nicht erst einschalten oder mich sonst irgendwie darum kümmern, sie leuchtet einfach automatisch los, sobald es finster wird.

Als ich kürzlich wieder durch eine unerwartet dunkle Zeit meines Lebens ging, 

(erleben wir diese dunklen Zeiten nicht immer unerwartet?), stellte ich fest, dass auch meine Nachtlampe nicht mehr so richtig funktionieren wollte. So, als hätte sie einen Wackelkontakt. Für einen Moment war das Licht, die Hoffnung da, doch sehr schnell erlosch sie wieder. 

Kennst du das auch? Für einen Moment hat man wieder die Kraft, um aufzustehen, doch im nächsten Moment liegt man wieder weinend im Bett.

Wenn du dich hier wiederfindest, darf ich dich an das erinnern, woran Gott mich in diesem Moment liebevoll erinnert hat? Schlag Sein Wort auf. Denn Sein Wort ist dieses beständige Licht, das niemals einen Wackelkontakt hat:

“Dein Wort leuchtet mir dort, wo ich gehe; es ist ein Licht auf meinem Weg.” (Psalm 119:105 NGÜ)

Und während du das tust und dabei vielleicht sogar noch im Dunkeln sitzt, während du Sein dort Wort öffnest, bete ich, dass Gott dir genau dort begegnet wie noch nie und dass du eines erkennst:

Manchmal musst du durch die Dunkelheit gehen, um wieder klar zu sehen.

“Und so danke ich Dir, Jesus, dass Du heute in dieser Dunkelheit begegnest, wie noch nie zuvor. So, dass eine neue Hoffnung, gepaart mit grosser Freude, aufbricht und Wunder geschehen! Amen!”