Es wird heute wichtig sein, das zu tun

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Diese Woche wollen wir uns mit Joschafat beschäftigen. Denn in einem einzigen Kapitel, in 2. Chronik 20:1-19, steckt sooooo vieles, das dir in dieser Woche helfen kann! Und somit wünsche ich dir tiefe und neue Erkenntnisse, die dich durch diese Woche “fliegen lassen” werden – im Vertrauen auf Seine Kraft und Seine Möglichkeiten!

“Ist das doof, wenn ich das so sage?” 

Etwas verunsichert sah mich der junge Mann in dieser Gebetsrunde an und sagte: “Beim Beten wurde ich an eine Sonnenblume erinnert. Sonnenblumen wenden sich immer der Sonne zu und sehen dabei prächtig und wunderschön aus. Und mir war, als würde Gott mir sagen, dass das auch für all diejenigen gilt, die ihren Blick auf Gott richten.”

Ich fand diesen Gedanken absolut nicht doof, sondern sehr wertvoll! Denn es stimmt. Es ist gar nicht so kompliziert, wie wir oft meinen – oder es oft machen. 

Weisst du, was mir nach diesem Gebetstreffen bewusst wurde? Gott wollte mich – vor der nächsten Hiobsbotschaft – ermutigen. Denn auf der Heimfahrt schon erreichte mich telefonisch eine Nachricht, die mich erst einmal komplett erschüttert hat. Du weisst vielleicht, wie das ist, wenn du plötzlich erfährst, dass einem engen Freund eine – menschlich gesehen – aussichtslose Diagnose gestellt wurde… 

Joschafat, über den wir im Alten Testament lesen, und seinen Männern wurde gerade auch eine hoffnungslose Nachricht übermittelt: “Ein riesiges Heer zieht gegen uns an!” (2. Chronik 20:2 HfA). Kein Wunder, lesen wir an dieser Stelle: “Diese Nachricht jagte Joschafat Angst ein.” (2.Chronik 20:3  HfA)

Doch was tat er dann? In diesem Moment, in dem ihm diese Hiobsbotschaft übermittelt wurde? Brach er zusammen und heulte? Nein! 

“Wir wissen nicht, was wir tun sollen, sondern auf dich sind unsere Augen gerichtet! (2. Chronik 20:12 SCH2000)

Siehst du das? Wie bei einer Sonnenblume – so lange sie sich in Richtung Sonne dreht, erstrahlt sie in ihrer vollen Kraft und Schönheit. Und auch Joschafat tat genau das – er richtete seine Augen, wandte also seinen Blick, auf Gott! Ja, es heisst: “Er wandte sich an den Herrn um Hilfe.” (2. Chronik 20:3 HfA)

Oh lass uns das heute tun! Inmitten deiner Sorge. Inmitten deiner Fragen. Inmitten dessen, was dir Angst macht: 

Richte deine verweinten Augen auf den, der dich mit Liebe im Blick hat!

Danke für Dich!

AMED-Autograph-German-Deborah-black

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