Es braucht dein GANZES Vertrauen

“Wir stecken fest. Lass uns rausgehen.” Wenn mein Produzent während einer Albumproduktion diesen Satz sagt, denke ich jedes Mal: “Echt jetzt? Ich will aber weitermachen! Das Album muss doch fertig werden.” 

Doch weil ich weiss, dass er da viel mehr Erfahrung hat als ich, vertraue ich ihm. Es kommt mir dann zwar komisch vor, jetzt in dieser Situation einfach gemütlich in der Sonne Kaffee zu trinken, wo doch so viel Arbeit im Studio wartet, um das Projekt ‘Album’ abzuschliessen, aber diese Pause hilft uns letztendlich immer, über die Blockade wegzukommen.. .

Steckst du aktuell auch fest? Und wie gehst du damit um? Versuchst du gerade verzweifelt, dennoch weiterzukommen, merkst aber, wie du dich im Kreis drehst?

Wie wäre es, wenn du für einen Moment mal nicht an dein grosses Problem denkst? Wenn du kurz mal aufhörst darüber nachzudenken, wie DU die Lösung für deine aktuelle Sorge finden könntest und dich an den Ort begibst, an dem ER auf dich wartet! Du darfst die Sorgen stehen lassen und Gott die Sorgen übernehmen lassen.

“Ich setze meine ganze Hoffnung auf den Herrn; voller Sehnsucht warte ich darauf, dass er zu mir spricht. Ja, ich warte auf den Herrn.” (Psalm 130:5-6 HfA)

Setze deine ganze Hoffnung auf ihn. Eine Erklärung für das Wort “ganz” lautet im Wörterbuch “abgeschlossen”. Wenn du mit etwas abgeschlossen hast, dann ist es vorbei. Dann brauchst du das nicht mehr. 

So kannst du auch deine Sorge über dein “wieso stecke ich gerade fest?” abschliessen und Gott abgeben, indem du deine ganze Hoffnung gerade jetzt auf ihn setzt! Und das beginnt, wie so oft, mit einer bewussten Entscheidung. Und noch besser mit einem Gebet:

“Jesus, ich stecke aktuell wirklich fest. Zumindest empfinde ich das so. Doch ich möchte mit dieser Sorge abschliessen und mein ganzes Vertrauen auf dich setzen. Denn du siehst auch heute, an diesem Tag, sicher etwas, das ich noch nicht sehen kann. Etwas WUNDERvolles. 

Und darauf will ich vertrauen, noch bevor ich es sehen kann, weil ich dir vertraue. Amen.”