Entlarve die “Täuschung” hinter deiner “Enttäuschung”

“Jedes Detail läuft schief… selbst Kleinigkeiten. Kann das alles noch nicht einordnen. Werde das nochmal bewusst Gott abgeben müssen. Der Kampf ist real. Der Sieg genauso.” 

Diese Worte schrieb ich meiner Freundin am 5. August per WhatsApp aus dem Urlaub. Und ich weiss noch genau, wie schlecht ich mich in dieser Zeit fühlte. 

Eine Hiobsbotschaft erreichte mich nach der anderen. Ein Kampf nach dem anderen. So, dass ich schlussendlich mit Tränen in den Augen am Strand sass. Doch im Vergleich zu einer trotzigen Teenager-Reaktion: “Alles ist doof. Ich könnte ja gleich wieder heimfahren”, versuchte, ich zu vertrauen…

Die Tage erreichte mich eine E-Mail, drei Monate später, die mich sowas von zu Tränen rührte. …und mich verstehen liess:

“Liebe Deborah, du hast mir am 05. August eine E-Mail geschrieben: Diese E-Mail hat den Panzer um mein Herz zum Einsturz gebracht. Deine Worte waren für mich der Rettungsring! Hätte Gott mich nicht auf Dich aufmerksam gemacht, dann würde ich heute nicht mehr leben!!! Das ist kein Quatsch. Du hast mir das Leben gerettet..!”

Nun weiss ich, dass nicht ich ihr das Leben gerettet habe, doch meine Entscheidung, trotz meiner eigenen Enttäuschung – (oder Täuschung?!) – weiter von dem zu erzählen, der Leben rettet! 

Triff in deiner ENTtäuschung immer die ENTscheidung, an der Hoffnung festzuhalten!

Ich glaube, dass ein Sturm hinter meinem Sturm stattgefunden hat. Hier fand ein Kampf auf der unsichtbaren Ebene statt. Und das Ziel der Enttäuschung war es, mir die Hoffnung zu nehmen, um selbst keine Hoffnung mehr weitergeben zu können. (siehe Johannes 10:10 HfA)

Doch ich habe mich entschieden, trotz meiner Enttäuschung weiter an der Hoffnung festzuhalten. Weil sie immer das letzte Wort hat: “Das letzte Wort aber hat Gott.” (Sprüche 16:1 HfA)

Deine ENTscheidung, an der Hoffnung festzuhalten, wird nicht nur dein Leben verändern. Wieso? Weil sie immer das letzte Wort hat.

P.S. Lass dich ermutigen: