Der Stern der Hoffnung

Morgen ist der grosse Tag! Ich weiss nicht, wie es dir geht, aber ich liebe Heilig Abend! Angefangen von dem besonderen Gottesdienst an diesem Tag, den schönen Liedern, dieser besonderen Anspannung, die in der Luft liegt, den leuchtenden Kinderaugen, Plätzchen und der schönen Dekoration.

Dekoration. Hast du auch einen Weihnachtsbaum bei dir stehen? In den meisten Fällen wirst du an der Spitze dieses Baumes einen Stern sehen. Doch hast du dir schon einmal überlegt, weshalb das so ist?

In Matthäus lesen wir die Geschichte dahinter:

“Mit diesen Anweisungen des Königs machten sie – die Sterndeuter – sich auf den Weg. Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her, bis er schliesslich über dem Ort stehen blieb, wo das Kind war. Als sie den Stern sahen, waren sie überglücklich. Sie gingen in das Haus und fanden dort das Kind und seine Mutter Maria. Da warfen sie sich vor ihm nieder und erwiesen ihm Ehre.” (Matthäus 2:9-11 NGÜ)

Der Stern galt als Wegweiser. Dieser Stern leuchtete so hell und klar, dass es ein leichtes war, Jesus zu finden!

Das lässt mich einiges hinterfragen. Was leuchtet denn über meinem, über deinem Leben so hell und klar, dass andere ganz leicht erkennen können, wo die Hoffnung, wo Jesus, zu finden ist? 

Wären hier viele solche Sterne nebeneinander gewesen, wäre es wohl verwirrend geworden. Genauso verwirrend wird es, wenn du ein bisschen an Jesus glaubst, ein bisschen aber auch an anderes glaubst, oder einfach auch ein bisschen abgelenkt bist von anderen Prioritäten in deinem Leben…

Lass die Wahrheit klar und deutlich scheinen, um auch anderen den Weg zum Retter der Welt zu zeigen!

Ich glaube wir sind heute mehr denn je gefragt, ein Wegweiser zum Retter der Welt zu sein. Und genau so kannst  du ihm heute Ehre erweisen , indem du nämlich alles beiseite räumst, was die Sicht auf ihn erschweren könnte.

Du bist der Stern, den es heute braucht. Darum scheine, damit auch dein Umfeld an den Retter glaubt!