Der Gott, der die Welt auf den Kopf stellt

Heute Morgen am Frühstückstisch habe ich mir viele Gedanken zur heutigen Zeit gemacht. Was haben wir doch für zwei Jahre hinter uns, die einfach anders waren als geplant. So viele Menschen leben aufgrund dessen mit vielen Ängsten…

Und diese Frage: “Wieso, Gott? Wieso muss ich das erleben?”, bewegt sicher viele Herzen, auch das meine. Ich habe mich entschieden, diese Zeit “anzunehmen” und dennoch das Beste von mir zu geben.

Du kannst dich entscheiden, diese Zeit anzunehmen und das Beste von dir zu geben!

Was ist denn das Beste, das man heute geben kann? Sicher ist es das: “Den Frieden zu finden, den Gott denen verspricht, die mit ihm leben, und diesen Frieden auch weiterzugeben!” 

“Aber ich habe alles andere als Frieden in mir!” wirst du jetzt vielleicht denken. Dann, dann kann es vielleicht sein, dass Gott dich DURCH diese Zeit genau dorthin führen möchte: “Zu SEINEM Frieden.”

Denn als es uns vor zwei Jahren noch so gut ging (Haben wir das damals eigentlich wirklich realisiert?), ging es uns vielleicht zu gut und wir haben deswegen vielleicht an Gott “vorbeigelebt”.

Vielleicht hat er die Welt einfach einmal auf den Kopf gestellt – weil er das kann. Weil ihm wichtiger ist, dass du eine Beziehung zu ihm hast, in der du ALLES findest, als dass du ALLES hast und ihn nicht findest!

“Es hat mir gut getan, dass ich vom Leid getroffen wurde, erst dadurch lernte ich, mich auf deine Bestimmungen zu besinnen.” (Psalm 119:71 NGÜ) Das sagte sogar David!

Bestimmungen… das Wort haben wir in der Pandemie genug gehört. Doch weisst du, was die Bedeutung des Wortes ist? “Das Feststellen oder Ermitteln, welchen momentanen Wert etwas gerade hat.”

Was im Moment Wert hat, das ist die Beziehung zu Jesus. Zu dem, dem du so wichtig bist, dass er auch einmal die Welt auf den Kopf stellt, damit du zu ihm kommst und in der Beziehung zu ihm Frieden findest!

Hast du das schon getan?