Dein “Nichts” ist ganz schön wertvoll

Wir alle wollen etwas gelten. Wir wollen gesehen werden. Wir wollen geschätzt werden. Und doch ist es oft so schwierig, das zu finden, was uns ausmachen könnte. Seine eigenen Stärken zu erkennen. Und überhaupt daran zu glauben, dass das genug ist. Dass wir genug sind. Kennst du das auch? Dann ist das hier für dich!

Wer bist du? Was macht dich aus?
Wie würden deine Freunde diese Frage beantworten?

Sei heute mal sehr großzügig zu dir selbst. Komm, was genau magst du an dir selbst? Oh, und was sind deine Träume, deine Wünsche? Ja, genau das, was du schon lange vergraben hast oder nicht für möglich hältst?

Um diesem heutigen Tag gleich einmal den richtigen Schwung zu geben, möchte ich hier laut ausrufen, was auch Jeremia auf dem Herzen brannte: “Nichts ist Gott unmöglich!” (Jeremia 32:17 HfA). Nichts.

Glaubst du wirklich, dass Maria als Teenager geglaubt hätte, dass ihr Leben mal so verlaufen würde? Und das zu einer Zeit, in der menschlich gesehen nichts möglich gewesen ist! Sie konnte nicht als Influencerin mal kurz einen Aufruf starten: 

“Hey, ich bin’s, Maria. Ich liebe Gott und würde so gerne von Ihm erzählen. Gerne komme ich in euren Gottesdienst und berichte davon,” oder “Bald erscheint mein Buch, das ihr überall im Internet runterladen könnt.” 

Nein. Da war nix. Einzig ein Herz, das Gott liebt. Und mehr braucht es auch gar nicht.
Gott benötigt NICHTS, um ALLES möglich zu machen.

Du hast das Gefühl “nichts” zu haben? Dann ist das doch ganz wunderbar! 
Bring dein Nichts zu dem, der damit ALLES machen kann! 

“Ich hab nichts, ich bin nichts,” das ist eine Ausrede, die ab heute nicht mehr gilt. Denn jetzt, wo du die Wahrheit gehört hast, liegt es an dir, das zu glauben – und Gott persönlich zu erleben.

Als der Engel zu Maria kam, da hatte sie noch gar nichts. Nicht einmal ein kleines Bäuchlein, wodurch die Schwangerschaft zu sehen gewesen wäre. Sie hatte nichts. Doch sie glaubte alles und antwortete:

“Ich will mich dem Herrn ganz zur Verfügung stellen.” (Lukas 1:38 HfA)

Was für eine Reaktion! Bist auch du heute bereit, dein “Nichts” vor Gott zu bringen und zu sagen: “Ich will mich Dir ganz zur Verfügung stellen und ja, ich glaube, dass Dir auch in meinem Leben und durch mein Leben ALLES möglich ist?”