Dazu musst du A-U-F-S-T-E-H-E-N

Kennst du dieses Gefühl, in deiner aktuellen Situation festzuhängen?

Ich weiss nicht, was es bei dir ist, bei mir war es dieses Gefühl der Ohnmacht in Bezug auf viele Dinge, die plötzlich in meinem Leben passiert sind, auf die ich aber keinen Einfluss nehmen konnte. 

Weisst du, was ich meine? Kennst du das auch?

So ging ich spazieren. Ich lief am Rhein entlang, über eine Brücke. Auf dieser Brücke war ein Gitter, damit die Menschen nicht ins Wasser fallen würden. Und ganz ehrlich, ich setzte mich auf den Boden dieser Brücke und weinte. 

Aus dieser Position konnte ich durch dieses Gitter blicken und dahinter sah ich die Abendsonne sich im Rhein widerspiegeln. Es war ein wundervolles Bild, ein friedliches Bild, das sich mir da bot. Ich wollte es festhalten und zückte mein Handy, um ein Bild zu machen. Doch um ein schönes Bild – ohne das Gitter – zu bekommen, musste ich aufstehen.

Ich musste a-u-f-s-t-e-h-e-n. 

In diesem Moment machte es Klick. Und ich weiss ganz genau, dass Gott möchte, dass ich das, was ich in diesem Moment von Ihm gehört habe, an dich weitergebe. Es war eindeutig, dass dieses Bild in diesem Moment nicht nur für mich, sondern auch für dich gemalt wurde:

Willst du Hoffnung sehen, musst du deinen Blick heben! Und dich hierzu auch von deinem Platz bewegen!

“Also – was zögerst du noch? Steh auf!” (Apostelgeschichte 22:16 NGÜ)

Dieser Vers stammt aus dem Moment, in dem Gott sich Saul zu erkennen gab (siehe Apostelgeschichte 22:8 NGÜ) und dessen Leben komplett verändert wurde. Doch um diese Veränderung zu erleben, musste auch er a-u-f-s-t-e-h-e-n!

Nur weil ich aufstand, konnte ich diesen schönen Anblick OHNE das Gitter geniessen. Es hat nur eines gebraucht – mein Aufstehen. 

Und auch nur wenn DU aufstehst, wirst du sehen, wie viel Schönes du erleben kannst, wenn du dich HEUTE – im Vertrauen auf Gottes Hilfe – auf den Weg machst!