Das wird dir die Augen öffnen!

(das 9. Gebot)

“Begehre nicht, was deinem Mitmenschen gehört: weder sein Haus noch seine Frau… oder irgendetwas anderes, was ihm gehört.” (2. Mose 20:17 HfA)

Was bedeutet das denn übersetzt auf die heutige Zeit und dein aktuelles Leben? Wir sehen so schnell ein Verbot hinter jedem Gebot, dabei sind es wieder einmal liebevoll gemeinte Augenöffner Gottes.

Gerne erkläre ich dir das anhand eines persönlichen Beispiels. Als ich eine Freundin aus Schulzeiten in ihrem wunderschönen Zuhause besuchte, war mein erster Gedanke: “Sowas hätte ich auch gerne! Wenn ich auch einem regulären Job nachgegangen wäre, dann wäre mir das sicher auch möglich gewesen…”

Das sind die Zweifel an denen der Teufel Freude hat. Denn sie untergraben die Macht und Möglichkeiten Gottes! Und dem Teufel willst du doch keine Freude machen, oder?

Und genau deswegen sagt Gott: “Begehre nicht, was anderen gehört… weil mir alles gehört und ich dir alles geben kann, wenn du mich darum bittest!”

Weisst du, was passiert, wenn du Gott darum bittest? In der Bibel lesen wir:

“Er wird euch in jeder Hinsicht so reich beschenken, dass ihr jederzeit großzügig und uneigennützig geben könnt.” (2. Korinther 9:11 NGÜ)

Als mir das bewusst wurde, habe ich aufgehört zu denken: “Weil ich damals einen anderen Weg eingeschlagen habe als meine Freundin, werde ich sowas nie haben können”, und stattdessen Glauben in meine Situation gesprochen! Ich habe angefangen, für ein neues Zuhause zu beten, ja zu bitten… und ich durfte wieder einmal erleben: “Gott ist treu!”

Gottes Gebote sind keine Verbote, die dir die Freude nehmen wollen – 

Gottes Gebote sind Angebote – die dir Wunder-volles geben sollen!

“Wir verschwenden Zeit, wenn wir das begehren, was andere haben. 

Wir versinken in Selbstmitleid, wenn wir diesen Gedanken lange nachjagen. 

Doch wenn wir die Lüge dahinter entlarven 

und unsere Wünsche direkt Gott vortragen, 

werden wir sehen, dass wir ihn ihm schon alles haben!”

Wo begehrst du das, was andere haben? Nimm dem Teufel heute die Freude, die er lang genug daran hatte, und schenk Gott dein Gebet, deinen Glauben… und du weisst ja, auf deinen Glauben folgt immer dein Staunen!

Das glaube ich mit!