Das ist doch wieder typisch, oder?

Eine typische Situation, die du sicher auch kennst:
“Du wachst morgens auf und schneller, als du denken kannst, hast du entweder das Handy schon in der Hand, bist schon aufgesprungen, um dich an die Arbeit zu machen, oder kämpfst damit, überhaupt aus dem Bett zu kommen.”

Obwooohl ich mir angewöhnt habe, vor dem Aufstehen erst einmal bewusst neben meinem Bett auf die Knie zu fallen, vergesse ich das dennoch immer wieder einmal. 😉 
So wie an diesem Morgen, an dem ich zum Handy griff und diese leise Stimme ignorieren wollte. Bis… bis mir ein erschreckender Gedanke kam: 

“Das, was du mit deinen Händen machst, entscheidet über deinen Glauben und deine Kraft.”

Denn du kannst deine Hände zum Gebet falten
oder dein Handy darin halten.

Und hier kommt der weiterführende Gedanke dazu:

Du kannst dein Handy weiter fest-halten,
doch dabei wird es dir schwerfallen, deine Sorgen los-zulassen.

Mich berührt in diesem Zusammenhang folgender Vers aus Jesaja 53:
“Doch wer glaubt schon unserer Botschaft? Wer erkennt, dass Gott es ist, der diese mächtigen Taten vollbringt?” (Jesaja 53:1 HfA)

Meinst du nicht, dass Gott, der uns sieht und liebt, uns anschaut und sich denkt: 
“Oh Déborah, oh ich habe heute eine riesengrosse Ladung Segen (siehe 4. Mose 6:24 HfA), Liebe (siehe 4. Mose 6:26 HfA), Ruhe (siehe Matthäus 11:28 HfA), Frieden (siehe Johannes 14:27 HfA), Freude (siehe Psalm 16:11 HfA), Gnade (siehe 2. Korinther 6:2 HfA) und so viel Güte (siehe Klagelieder 3:22 HfA) für dich vorbereitet, komm zu mir und greif zu! Lass mal dein Handy, dein Herumrennen, dein eigenes Tun los und komm erst einmal zu mir!”

Diese Erinnerung brauchen wir doch alle immer wieder, nicht wahr? 
Weil das Leben so voll ist und wir dabei nicht bemerken, wie schnell wir leer werden. Doch ein Leben mit Gott kann gar nicht leer werden, weil wir mit Ihm immer aus dem Vollen schöpfen.

Und das wünsche ich dir! Dass du heute aus dem Vollen schöpfen wirst!
Ich freue mich über dich! Ja: Danke für Dich!