Bei Gott allein…

“Déborah scheint wirklich keine Kämpfe zu kennen.” 

Ich musste schmunzeln, als ich diesen Kommentar einer Frau auf Facebook las. Insbesondere, weil jemand anderes direkt antwortete: “Stimmt, ist mir auch schon aufgefallen.”

Die Wahrheit ist: Ich erzähle gerne öffentlich von den Wundern, die Gott vollbringt, auch wenn mich der Weg dorthin im Verborgenen oft in die Knie zwingt.

In die Knie – im wahrsten Sinne des Wortes. Ins Gebet – und nicht selten unter Tränen. Es würde mir gar nichts ausmachen, das genau SO jedem und allen zu zeigen. Doch wie traurig wäre es, wenn ich ständig Bilder einer Déborah mit Tränen in den Augen posten würde und den Worten: “Heute ist es wieder schwer, ich habe da diese und diese Sorge,” wo Gott doch sagt: 

“Ladet alle eure Sorgen bei Gott ab, denn Er sorgt für euch… Er wird euch ans Ziel bringen, euch Kraft und Stärke geben und dafür sorgen, dass ihr fest und sicher steht.” (1. Petrus 5:7 und 10 HfA)

Bedeutet: Gott allein…
wird uns die fehlende Kraft geben, während wir uns im Gebet Zeit für Ihn nehmen.

Deswegen wünscht Er sich in Matthäus 6:6: 

“Wenn du betest, geh in dein Zimmer und schliess die Tür zu und bete zu deinem Vater im Verborgenen; und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird es dir öffentlich vergelten.” (Matthäus 6:6 LUTHEUTE)

Gott wird dich für dein Gebet im Verborgenen nicht nur öffentlich belohnen, es wird auch öffentlich sichtbar werden, dass dein Leben nicht auf Hilfe anderer Menschen, sondern auf dein Vertrauen in Gottes Hilfe aufgebaut ist!

Weil dieses Lächeln in deinem Gesicht das Ergebnis deiner persönlichen Zeit mit Gott ist!

Das Schönste überhaupt ist: “Nichts und niemand kann dir nehmen, was Gott DIR im Gebet geben möchte!”

Und ich ermutige dich: “Erlebe es selbst – weil Gott dich er-wartet und mit Seiner Hilfe auf dich wartet!”