“Hast du schon gehört?”?

“Boah, hast du gesehen? Die ist echt schwanger?” 

Ich schob mein Handy meiner Mutter unter die Nase und zeigte ihr das Bild der 17-jährigen Tochter einer Bekannten. Diese Situation entstand, nachdem ich – wirklich eine Minute zuvor – noch am Familientisch gesagt hatte: “Ich achte ganz bewusst darauf, nicht schlecht über andere zu reden.” Haha, so schnell kann es gehen.

Oh, die Bibel ist so klar und so hilfreich. Weisst du, was in den Sprüchen steht?

“Wenn du meinst, du seist besser als andere, ob zu Recht oder zu Unrecht, dann halte den Mund und schweig lieber!” (Sprüche 30:32 HfA)

Deutlicher geht’s nicht, was? Wie redest du denn über andere? Oh, wie schnell sind wir alle doch beim Tratschen, beim “andere schlechter machen”, einfach nur, damit wir besser dastehen? Um von unseren eigenen Unsicherheiten, Schwächen und Fehlern abzulenken…

Im Epheserbrief steht: “… Redet nicht schlecht voneinander. Was ihr sagt, soll für jeden gut und hilfreich sein, eine Wohltat für alle.” (Epheser 4:29 HfA) 

Hinterfrage dich heute im Laufe des Tages gerne, ob das, was du von dir gibst, für andere gut und hilfreich – oder eher verletzend ist? Und dann, pass es an… ändere deine Worte! Schenke Leben durch dein Reden!

Und ich muss dir wahrscheinlich nicht erklären, dass, wenn hier “für andere” steht, auch du selbst damit gemeint bist 😉. Sonst würde es nicht heissen: “Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst.” (siehe Matthäus 22:39 HfA) 

Bist du bereit für einen Tag, an dem du durch dein Reden Leben schenkst? Anderen – und  auch dir selbst?

Na dann kann das ja nur ein GUTER TAG werden!