Das letzte Abendmahl – dein erstes Abendmahl?

“In der Nacht, in der Er verraten wurde, nahm Jesus, der Herr, das Brot, dankte Gott dafür, brach es in Stücke und sagte: “Das ist mein Leib, der für euch geopfert wird. Wenn ihr künftig dieses Mahl feiert und von dem Brot esst, dann ruft euch in Erinnerung, was ich für euch getan habe!” (1. Korinther 11:24 NGÜ)

Stell dir vor, Er spricht dir das ganz persönlich zu:
“Das ist mein Leib, der für dich geopfert wird. Wenn du zukünftig dieses Mahl feierst und von dem Brot isst, dann rufe dir in Erinnerung, was ich für dich getan habe.” (1. Korinther 11:24 NGÜ)

Stell dir vor, Jesus greift jetzt zum Kelch und sagt:
“Dieser Becher ist der neue Bund, besiegelt mit meinem Blut. Wenn du zukünftig aus dem Becher trinkst, dann rufe dir jedes Mal in Erinnerung, was ich für dich getan habe!” (1. Korinther 11:25 NGÜ)

“Sei dir also darüber im Klaren: Jedes Mal, wenn du von dem Brot isst und aus dem Becher trinkst, verkündest du den Tod des Herrn – bis der Herr wiederkommt.” (1. Korinther 11:26 NGÜ)

Jesus wusste, dass es nach Seinem Tod weitergehen würde,
sonst hätte Er dir diesen Hinweis nicht vorher schon gegeben.
Genauso wusste Er, dass Er wiederkommen wird,
sonst hätte Er das in diesem Vers noch nicht verraten.

Ich weiss nicht, ob das Abendmahl für dich etwas Vertrautes ist oder etwas, das du noch nie bewusst erlebt hast. Deswegen möchte ich dir das ganz einfach erklären:

Wenn wir das Abendmahl feiern, dann…

1. …erinnern wir uns – nach Jesu Wunsch (siehe 1. Korinther 11:24 NGÜ) an das, was Jesus für uns getan hat. Wir ehren Ihn dadurch und zeigen Ihm, wie dankbar wir dafür sind!
2. …danken wir für die Freiheit, die Gott uns durch den Neuen Bund geschenkt hat, unter welchem wir nicht irgendwelche religiösen Rituale einhalten müssen, um Vergebung zu erleben.
3. …nehmen wir die Gegenwart Gottes bewusst wahr. (mehr dazu in den kommenden Tagen).
4. …schätzen wir die Gemeinschaft mit anderen Christen. (siehe 1. Korinther 11:33 NGÜ)

Es liegt ein besonderer Segen auf Menschen, die das Abendmahl bewusst zu sich nehmen! Das darf ich immer wieder erleben – und das möchte ich dir deswegen ans Herz legen.