Stell dir DAS mal vor

Stell dir vor, du hast Gäste zu einem leckeren Essen eingeladen.
Doch irgendwie haben sie nicht einmal Danke gesagt, bevor sie gegangen sind.

Stell dir vor, eine Freundin hat sich schon so lange diese Konzertkarten gewünscht.
Du hast es ihr ermöglicht, diese zu bekommen – sie freut sich riesig, doch auch hier: 
Das “Danke” geht unter.

Stell dir vor, du hast endlich DEN JOB, von dem du so lange geträumt hast
und jetzt hören dich deine Freunde sagen: “ICH hab ja auch hart dafür gearbeitet,”
statt dass du Gott die Ehre dafür gibst.. 

Stell dir vor, du sitzt in deinem warmen Zuhause, nimmst das aber gar nicht mehr wahr, weil andere ja noch schöner leben… an ein “Danke” denkst du gar nicht erst, da es ja “besseres gäbe”...

Kann es sein, dass wir oft nicht mehr sehen: 
“Alles, was wir haben oder erleben, ist von Gott gegeben?” 
Drum wäre es das Mindeste, Ihm unser “Danke” zu geben!

Stell dir vor, Gott wäre so desinteressiert an dem, was wir tun oder uns wünschen. 
Stell dir vor, Er würde sagen: “Das hätte es nicht gebraucht, das kann ich selbst,” oder sogar: “Das hat ein anderes Kind von mir viel besser hinbekommen.”  

Stell dir vor, du bist im tiefsten Gebet, schüttest Gott dein Herz aus und Er antwortet: “Sorry, ich kann grad nicht, muss da dringend noch ein paar andere Anfragen erledigen.”

Gott ist nicht so. Wieso sind wir dann oft so?

Diese Gedanken haben mich selbst kürzlich “wachgerüttelt” und erkennen lassen, wie schnell wir Gottes Grösse, Güte, Grosszügigkeit selbstverständlich nehmen. Er ist ein wirklich unfassbarer Gott, der es unfassbar gut mit dir meint! 

“..seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes…” (1. Thessalonicher 5:16-18 NGÜ), heisst es.

Wollen wir das – jetzt in diesem Moment – tun? Gott mit einer richtigen Dankeswelle überraschen? Fang einfach mal an, du wirst sehen, da fällt einem plötzlich ganz, ganz viel ein!