Das gibt’s doch nicht!

Das hier ist heute sowas von für dich! 
So klar, so direkt, so deutlich hat Gott selten zu mir gesprochen! Und natürlich habe ich das dennoch erst einmal angezweifelt, haha. Ich bin ja ein Mensch.

Doch lass mich kurz erzählen, was passiert ist. Ich bin nach einem intensiven Meeting raus an die frische Luft – und ehrlich gesagt unter Tränen, weil mich dieses Gespräch sowas von runtergezogen hatte. Kurz gefasst: Das, was ich auf dem Herzen hatte, um Menschen zu segnen, wurde einfach einmal komplett kleingeredet und schlecht gemacht.

Ja, das passiert auch mir. Und ich war kurz davor zu sagen: “Wisst ihr was? Dann lassen wir die Idee komplett und machen das einfach nicht.”

Stattdessen – und soweit solltest du mich mittlerweile kennen, bin ich eben “raus”, hab meine Kopfhörer auf die Ohren gepackt und Gott angebetet. Ja, unter Tränen angebetet. Ich bin auf meiner Lieblingsbrücke über den Rhein gelaufen und dort sah ich einen Angler, der im Sonnenuntergang seine Angel auswarf. 

Und da waren sie, die Worte, die wir aus der Bibel kennen, als Jesus zu Simon sagte: “Fahr jetzt weiter hinaus auf den See; werft dort eure Netze zum Fang aus!” (Lukas 5:4 NGÜ). 

Wir wissen, dass die Jünger sich die ganze Nacht abgemüht und nichts gefangen hatten. Dennoch gehorchten sie und wie geht die Geschichte aus? “Sie fingen eine solche Menge Fische, dass ihre Netze zu reissen begannen.” (Lukas 5:6 NGÜ)

Und in diesem Moment auf dieser Brücke wurde mir klar: 
Dort, wo Menschen dich an deine Grenzen bringen, möchte Gott ein Wunder vollbringen! Ja, dort, wo Situationen dich an deine Grenzen bringen, kann Gott immer noch ein Wunder vollbringen!

Und als er mir diesen Angler zeigte und mich an die Geschichte aus Lukas 5 erinnerte, wusste ich, dass diese Erinnerung mir, aber auch dir gilt!

Bleib dran. Mach weiter. Wirf dein Netz zum Fang aus… und erlebe, wie Gott dich Seine Möglichkeiten erleben lassen wird!