Sitzt dir die Enttäuschung im Nacken?

Gestern habe ich dir erzählt, wie es erst einmal so aussah, dass ein grösseres Projekt, an dem ich nun schon sehr lange gearbeitet hatte, sozusagen “für die Katz” war. Ich sag das jetzt etwas überspitzt, doch du kennst das sicher auch… du hast Träume, investierst in diese Träume und sie scheinen erst einmal zu zerplatzen.

Und während ich diesen Schmerz verarbeiten wollte, war ich aber dabei, ein weiteres Projekt abzuschliessen. Ebenso aufwendig. Ebenso gross. Klar, logisch denkt man dann: “Lohnt sich das alles überhaupt noch?”

Oh, ich kann dich gerade zwar nicht sehen, doch ich kann mir soooo gut vorstellen, dass du solche Situationen kennst! 

Vielleicht bist du schon von Arzt zu Arzt geschickt worden und keiner konnte dir helfen… und jetzt sollst du zum nächsten Arzt. Vielleicht bist du gerade dabei, die hundertste Bewerbung zu schreiben oder dir die hundertste Wohnung anzuschauen, nur um die nächste Absage zu erhalten. Und dennoch musst du weitergehen, damit es weitergeht…. das weisst du, genauso wie ich.

Ich weiss: “Mit der Enttäuschung im Nacken ist es gar nicht so leicht weiterzumachen.” Deswegen brauchst du einen Perspektivwechsel:
“Denn mit “Jesus im Blick” schaffst du auch diesen nächsten Schritt!”
Jesus im Blick zu haben bedeutet: die Hoffnung auf ein eintretendes Wunder zu haben!

Und diese Hoffnung spricht dir heute zu: “Ich nehme dich an deiner rechten Hand und sage: “Hab keine Angst! Ich helfe dir!” (Jesaja 41:13 HfA)

In dieser Zeit meiner wirklich grossen Enttäuschung hat mich folgender Vers wieder auf die richtige Bahn gebracht, weshalb ich ihn heute mit dir teilen möchte: 

“Erfüllt eure Aufgaben bereitwillig und mit Freude, denn letztlich dient ihr nicht den Menschen, sondern dem Herrn. Ihr könnt sicher sein, dass jeder, der Gutes tut, vom Herrn dafür belohnt wird.” (Epheser 6:7-8 NGÜ)

Erwarte das Wunder nicht von Menschen, wenn Gott es dir schenken wird!

So soll es geschehen! Das glaube ich mit dir mit.