Hast du schlechte Angewohnheiten?
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass die Entscheidungen, die du triffst, auch einen Einfluss auf deine Nachkommen, oder wenn du keine Kinder hast, wie es bei mir der Fall ist, auf dein Umfeld haben können?
Ein ganz einfaches Beispiel. Hast du auch schon einmal bei jemandem gegessen und dann gefragt: “Boah, wo hast du das Rezept her?” und die Antwort lautete: “Das hat meine Oma schon so gekocht.”
Dinge, Gewohnheiten und Reaktionen übernehmen wir, ganz oft auch unbewusst, von den Menschen, die uns das so vorgelebt haben. Wir übernehmen Gewohnheiten ganz unbewusst, deswegen sollten wir Gewohnheiten bewusst überdenken.
Kürzlich fuhr ich auf der Autobahn und plötzlich stockte es: Reissverschlussverkehr. Ich war auf der linken Spur und war völlig verblüfft, weil ein Autofahrer auf der rechten Spur einfach jeden, der von links kam, durchliess.
Für mich war das sehr praktisch, ich musste nicht warten, doch dann dachte ich an die Autofahrer hinter diesem Mann, die deswegen nun einfach feststeckten…
Das ist jetzt vielleicht sehr hart und sehr direkt, doch ist dir bewusst, dass die Menschen, die nach dir kommen oder in deinem Umfeld sind, auch feststecken können, weil du Gewohnheiten angenommen hast, die alle abbremsen? Das ständige Nörgeln z.B. “Es wird sich ja nie etwas ändern..,” der Unglaube, die Traurigkeit…
Schau mal, wozu die Psalme uns alle ermutigen:
“Was wir gehört und erfahren haben
das wollen wir auch unseren Kindern nicht vorenthalten.
Denen, die nach uns kommen, wollen wir von den grossartigen Taten des
Herrn erzählen, von Seiner Macht und den Wundern, die Er vollbracht hat.
Denn die ganze Nachwelt sollte gut Bescheid darüber wissen, alle,
die später geboren würden, sollten immer wieder bereit sein, es ihren Kindern zu erzählen.
So würden sie alle ihr Vertrauen auf Gott setzen
und Seine grossen Taten nicht vergessen.” (aus Psalm 78:3-7 NGÜ)
Überprüfe heute doch einmal, ob sich eine Angewohnheit eingenistet hat, die du – bei bewusster Betrachtung – niemals so an deine Kinder oder dein Umfeld weitergeben würdest. Geschweige denn, sie dadurch abbremsen möchtest.
Und dann: Komm damit zu Jesus – Er wird dir helfen, die schlechten Angewohnheiten durch gute Angewohnheiten zu ersetzen!
Dafür bete ich!
Danke für Dich!
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