Ist dir das auch schon passiert?

“Wollen Sie Ihr Gepäck nicht mit einer Adresse versehen?” Die freundliche Dame am Check-In Schalter lächelte mich an und ermutigte mich, diese Entscheidung heute doch zu treffen. Jetzt.

In meinem Leben bin ich – nicht nur beruflich als ehemalige Flugbegleiterin – schon sehr viel geflogen. Und bisher hatte ich es nicht für nötig empfunden, mich um eine Adressetikette zu bemühen. 

Als ich jetzt gerade auf dem Rückweg einer langen Reise war, war es das erste Mal, dass ich so ein, nennen wir es mal “Bauchgefühl” hatte: “Déborah, entscheide dich heute dafür.”

Und tatsächlich kam genau auf dieser Reise mein Gepäck NICHT an und ging unterwegs verloren. Als ich das dann meldete, lautete die erste Frage: “War denn ein Adressetikett dran, damit die Menschen, die den Koffer finden, dann auch wissen, wem er gehört?”

Nur weil ich diese Entscheidung getroffen hatte – war das jetzt etwas, das Ruhe in meinen Sturm brachte. 

“Wieso hatte ich das eigentlich vorher nie gemacht?” 
Kennst du das auch aus deinem Leben? Dass du denkst: “Das brauche ich doch nicht,” und dann passiert halt doch etwas….

Und deswegen, möchte ich heute ganz bewusst die Entscheidung aller Entscheidungen ansprechen. Denn kürzlich kam eine “Ein Wunder für jeden Tag” Leserin zu einem meiner Auftritte und meinte: “Ich lese die Mails schon so lange. Doch erst heute habe ich Jesus mein Leben gegeben!” 

Jesus sein Leben zu geben, ist wie “sein Leben mit einem Adressetikett zu versehen”.

Denn es heisst über Ihn: “Der Menschensohn ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist.” (Lukas 19:10 NGÜ)

Und vielleicht hast du das bisher nie “gebraucht”… doch dann passiert plötzlich doch etwas… du weisst schon.

Er wird auch dich finden, wenn du “verloren gehst”. Er wird dich niemals im Stich lassen und dich mit offenen Armen in der Ewigkeit empfangen. Denn das wird nach dieser Entscheidung deine finale Destination. Wirst du Ihm heute bewusst dein Leben geben?

Ich ermutige dich, diese Entscheidung heute zu treffen. Jetzt.
Deborah, sollten wir hier eventuell ein kurzes Gebet einfuegen zur Hilfe?