Ist jetzt alles zu spät?

Weisst du, dass Gott möchte, dass du glücklich in den Tag startest? Weisst du, dass es ihn selbst freut, dich glücklich zu sehen? “Wieso denn das?” wirst du dich vielleicht fragen. Eigentlich ist das ganz einfach zu erklären. 

Vielleicht hast du ja selbst Kinder. Hast du denn mehr Freude daran, wenn sie am Frühstückstisch sitzen und sagen: “Ich fühle mich heute bedrückt. So kann ich nicht in die Schule, oder zur Arbeit gehen,” oder wenn du sie lachen hörst: “Ah, ich freue mich auf diesen Tag!” 

Die Antwort darauf ist klar, oder? Genauso freut es Gott, wenn du voller Zuversicht in den Tag startest und deine Bestimmung auf Erden voller Freude lebst!

Allerdings gibt es da ein, zwei Gründe, weshalb das manchmal nicht funktioniert…. einer davon ist: “Eigenes Versagen”. Diese Sünde wiegt schwer auf deinem Herzen. Schwer auf deinem Gemüt. Während alles in dir schreit: “Es ist zu spät, ich habe zu oft versagt.” Und dich das daran hindert, deinen Auftrag zu leben. 

Das, was Gott dir in deinem, oder durch dein Versagen, über dich selbst aufzeigt, das tut oft weh. Doch es würde viel mehr weh tun, nicht daran zu arbeiten und dein Leben lang mit diesem schweren Herzen – an deiner Bestimmung vorbei – weiterzuleben. Es würde dir weh tun und es würde deinem Vater, der sich ein glückliches Kind wünscht, weh tun. 

Was dir weh tut, tut Gott weh. Und weil Gott voller Liebe für dich ist, möchte er dich daran erinnern, wie du wieder ein leichtes Herz be-kommen und in deine Bestimmung zurück-kommen kannst:

“Kehr um zu mir, dann nehme ich dich wieder in meinen Dienst. Wenn du nicht leichtfertig daherredest, sondern das sagst, was Wert hat, wirst du mein Bote bleiben. (Jeremia 15:19 HfA)

“Wenn du nicht leichtfertig redest…!” Ein Satz, der deine volle Aufmerksamkeit braucht. Denn Gott möchte nicht, dass du leichtfertig sagst: “Es ist zu spät, ich habe zu oft versagt.” Er möchte dass du sagst: “Jesus, bitte vergib mir. Ich brauche dich. Amen.”