Worauf wartest du?
“Das muss jetzt während Corona eine sehr schwierige Zeit für dich sein. Du hockst sicher nur rum und wartest auf ein Ende.”
Äh, moment mal? Diese Aussage höre ich immer wieder, weil bekannt ist, dass wir Künstler ja kaum Auftritte haben.
Doch was für eine Aussage! Meine Antwort lautet: “Wenn wir unsere Welt anhalten, weil die Welt still steht, dann kennen wir nicht den, wegen dem sich die Welt überhaupt erst dreht.”
“Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Ursprung und das Ziel aller Dinge.” (Offenbarung 22:13 NGÜ)
Wie SINNvoll kann es da sein, stehen zu bleiben, nur weil es “die Welt sagt”? Wo Gott das A und O ist und uns liebevoll führt, wo wir nicht weiter wissen? “Gott lenkt die Schritte des Menschen; wie kann der Mensch sein Leben überblicken?” (Sprüche 20:24 HfA)
Wenn du aktuell darauf wartest, dass etwas passiert, bis du persönlich “weitermachst”, dann verpasst du vielleicht den Sinn der aktuellen Zeit. “…ich bin der Ursprung und das Ziel aller Dinge.” (Offenbarung 22:13 NGÜ) Das bedeutet, dass alles dazwischen ebenso in Gottes Hand ist. Auch dein Heute. Dein Jetzt.
Was ist also das SINNvolle, das du während des Wartens tun kannst? Ich habe z.B. ein Buch geschrieben, für das ich sonst keine Zeit gehabt hätte. Auch konnte ich mir mehr Zeit für die Menschen nehmen, die sonst zu kurz kommen.
Jetzt hast du vielleicht die Zeit, deinen Nächsten mehr und bewusster Liebe zu zeigen, als sonst. Oder einfach mehr Zeit mit Gott zu verbringen und ihm mal all diese Fragen zu stellen, auf die du noch keine Antworten hast. Warte nicht bis morgen auf das, was du heute haben könntest!
Schenk deinem Warten einen Sinn.
Danke für Dich!
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