Steh zu deinem Wort

Das Brautpaar steht vor dem Altar, lächelt sich an und.. und.. und beide sagen Ja! Was für ein Happy End! 

Tausende von Filmen dieser Art haben wir schon gesehen. Filme, bei denen wir von Anfang an wissen, dass “sie” doch viel besser zu “ihm” passt und nicht zu dem “anderen”, der sie immer wieder verletzt. Doch offensichtlich muss sie sich erst ein paar Mal verlaufen, bevor sie das für sich selbst weiss.

Wem rennst du eigentlich hinterher? So oft stellen wir uns die Frage: “Wo bist du Gott?” Doch wo bist du eigentlich? Immer noch auf der Suche nach etwas “besserem”?

Wenn du in deinem Leben, wie in diesen Filmen, “Ja” zu Jesus gesagt hast, dann ist das ein Ja, das er sehr ernst nimmt. Doch stehst du zu deinem Wort? Zu deinem Ja?

Stell dir vor, Jesus sitzt nach der Arbeit bei dir am Esstisch, doch du bist gedanklich abwesend, weil dich der Tag so gestresst hat – oder gar körperlich abwesend, weil du ja noch dringend etwas erledigen musst und dorthin kannst – oder willst – du “ihn” ja nicht mitnehmen.

Jesus hat alles getan, um bei dir zu sein. Sei nicht zu beschäftigt, dein Leben mit ihm zu teilen!

“Denn der Herr ist gut zu dem, der ihm vertraut und ihn von ganzem Herzen sucht.” (Klagelieder 3:25 HfA)

Ich möchte dir eine sehr wichtige Frage stellen: “Hast du schon einmal bewusst JA zu Jesus gesagt?” Vielleicht hast du es auch schon einmal getan, doch merkst jetzt, dass du “fremdgegangen” bist. Dann würde ich gerne mit dir beten. Lass uns dazu AUFSTEHEN, so wie das Brautpaar in der Kirche, wenn es um das wichtige JA-Wort geht:

“Jesus, vergib mir bitte, dass ich immer wieder weglaufe, statt zu dir laufen und mich dann auch noch wundere, wo du bist. Heute gebe ich dir ganz bewusst mein Leben (erneut) – ich möchte nicht länger suchen, sondern ankommen. So sage ich Ja und Amen!”

P.S. Darf ich einen passenden Song von Danny Plett mit dir teilen, der schon älter ist, mich aber als kleines Mädchen schon sehr berührt hat: