Wenn du glaubst… wirst du sehen!

“Das Ermittlungsverfahren wird eingestellt.” Ein so kurzer Satz mit so viel Kraft! Mehrere Jahre lang hatten wir als Familie einen absoluten Albtraum durchlebt. Unschuldig wurden wir, insbesondere meine Mutter, verklagt. Mit einer Boshaftigkeit, die kaum in Worte zu fassen ist. 

Meine Mutter ist eine unfassbare Frau. In der Zeit, in der sie den Glauben hätte verlieren können, hat sie sich noch mehr in das Vertrauen “ohne Gott zu spüren” gestürzt:

1. Proklamiere die Wahrheit, auch wenn du sie noch nicht sehen kannst

Immer wieder sprach sie aus, dass Gott den Sieg hat:

“Gott ist ein gerechter Richter, ein Gott, der täglich “die Schuldigen” zur Rechenschaft zieht.” (Psalm 7:12 NGÜ).

2. Bete nicht gegen – sondern für deine Gegner!

…und statt diesen Menschen, der sie mit so viel Hass zerstören wollte, zu verurteilen, hat sie für ihn gebetet:

“Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, und betet für die, die euch verfolgen. Damit erweist ihr euch als Söhne (und Töchter) eures Vaters im Himmel.” (Matthäus 5:44-45 NGÜ)

Ich war live dabei und durfte erleben, wie Johannes 11:40 (NGÜ) real wurde: “Habe ich dir nicht gesagt: “Wenn du nur glaubst, wirst du die Herrlichkeit Gottes sehen?” 

Glauben ist schwierig, wenn man mitten im Sturm und, wie meine Mutter, unschuldig bei Gericht auf der Anklagebank sitzt. In solchen Momenten denkt man: “Jesus, kannst du hier nicht sofort reinlaufen und für mein Recht eintreten?” 

Doch anhand dieser Erfahrung habe ich wieder einmal erlebt, dass Jesus die ganze Zeit da gewesen ist – und er wusste, wann die Zeit für sein Eingreifen reif ist: Du siehst Jesus nicht immer klar, doch er ist dir immer nah. 

Hier eine kleine Ermutigung für den Tag. Bleib stark:

Danke für Dich!

P.S. Wenn dich diese Woche ermutigt hat, dann lade gerne auch deine Freunde ein, sich bei www.einwunderfuerjedentag.de anzumelden.