Weshalb atmest du?

Sag mal: “Weshalb bist du heute Morgen aufgestanden? Was bewegt dich und was treibt dich eigentlich an?”

Wenn du gerade karrieretechnisch einen guten Lauf hast, wird genau das dich antreiben. Wenn du aber durch eine Zeit der Krankheit, Schmerz oder gar Trauer gehst, wird es dir schwer fallen, morgens mit einem Lächeln im Gesicht zu starten. 

Und dennoch, oder gerade deswegen, möchte ich dich jetzt um etwas bitten. Dort, wo du gerade bist. Streck dich mal so richtig, nimm deinen Körper bewusst wahr, atme tief ein und aus. All das sind Beweise für Gottes Gegenwart! Ja, genau! Du musst sie nur bewusst wahrnehmen! 

“Das alles hat er getan, weil er wollte, dass die Menschen ihn suchen. Sie sollen ihn spüren und finden können! Und wirklich, er ist jedem von uns ja so nahe! Durch ihn allein leben und handeln wir, ja, ihm verdanken wir alles, was wir sind!” (Apostelgeschichte 17:27-28 HFA)

Alles, was du tust und alles, was du bist, ist ein Geschenk Gottes! Deswegen kannst du ihm an einem schlechten Tag genauso vertrauen, wie an einem guten Tag! In guten wie in schlechten Zeiten, will er dir seine Liebe zeigen.

Gott hat dich nicht vergessen. Ganz im Gegenteil. Vielleicht möchte er diese Situation nutzen – ob gut oder schlecht – um dir zu zeigen, wie nah er dir sein kann. Er ist dir jetzt nah – nimm ihn mit jedem Atemzug ganz bewusst wahr! 

Ja, jeder deiner Atemzüge dient als Beweis seiner Macht! Denn du tust ja selbst nichts dafür, dass du atmen kannst! Es ist ein Geschenk Gottes!

Hier kannst du das Lied hören, dass ich dazu geschrieben habe. Ich würde ja gerne mithören, wie du den Chorus lauthals mitsingst: “Ich glaub an dich – mit jedem Atemzug!” 

Du bist nicht alleine!